Amerikanische Gruppe der Familie Broderius auf den Spuren der Ahnen in Kropp, Tetenhusen und Owschlag
Internationales Flair in Kropp: Eine 15-köpfige Reisegesellschaft aus den USA wurde gestern Morgen von Bürgermeister Reinhard Müller im Rathaus begrüßt. Die Gruppe ist sozusagen die Vorhut für das Broderius- Familientreffen, das am Sonnabend im Kropper Restaurant „Rosengarten“ mit 130 Angehörigen gefeiert wird. Organisiert hat das Treffen der Friedrichsholmer Jürgen Groth.
Neben Reinhard Müller begrüßten auch der Bürgermeister aus Owschlag, Ernst Steffen, und sein Amtskollege Jürgen Kroll aus Tetenhusen die amerikanischen Besucher. Hauptbestandteil des Empfangs war eine umfassende Information über Zahlen und Fakten rund um diese drei Gemeinden, in denen die Ahnen einst lebten. Darüber hinaus konnten die drei Gemeindeoberhäupter ihr Fachwissen über die Regionalentwicklung unter Beweis zu stellen, da die Gäste aus den USA viele Fragen rund um die Historie, Windkraft und Infrastruktur hatten.
Auf dem weiteren Programm stand eine Besichtigung zweier Baugebiete in der Gemeinde und des Diakonischen Werkes in Kropp. Im Owschlager Ortsteil Norby nahmen die Amerikaner das Stammhaus der Brodersen-Familie in Augenschein. Und auch die Schule in Owschlag und das ehemalige Schulhaus in Tetenhusen war für die Reisegruppe von großer Bedeutung, da einer der Vorfahren dort als Lehrer gewirkt hatte. „Es ist sehr schön hier, und für uns sehr interessant“, fasste Luise Sierk aus Kalifornien die Eindrücke der Gruppe zusammen.
Auf den Spuren ihrer Ahnen: Empfang für amerikanische Nachfahren der Broderius-Familie in Kropp. (Foto:Dunker) |
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